Ab dem 1. April übernimmt die F-35 schrittweise den dänischen Abfangjäger-Bereitschaftsdienst. Sie ersetzt nach und nach die F-16. Die offizielle Einführung erfolgt am 17. März.

Am 1 April übernimmt die F-35 schrittweise das Abfangjäger-Bereitschaftsdienst von der F-16. Dieser Übergang markiert eine bedeutende Etappe für Dänemarks Luftwaffe. Am 17 März wird das dänische Verteidigungsministerium offiziell bekannt geben, dass die F-35 nun einsatzbereit ist. Der Verteidigungsminister, der Generalstabschef und der Luftwaffenchef werden diesen Meilenstein gemeinsam verkünden.
Ein schrittweiser Wechsel von F-16 auf F-35
Ab dem 1 April kann die dänische Luftwaffe F-35-Kampfflugzeuge einsetzen, um fremde Flugzeuge abzufangen und den Luftraum des Landes zu schützen. Die Umstellung erfolgt schrittweise. Die F-16 bleibt zunächst noch im Einsatz.
Die F-35-Einführung war lange geplant. Dänemark bestellte 2016 insgesamt 27 Jets. Seitdem wurden Flugplätze umgebaut, Personal ausgebildet und Strukturen angepasst.
Die Umsetzung war anspruchsvoll. Der Bau von F-35-Anlagen, die Ausbildung von Piloten und Technikern sowie die Integration der neuen Systeme liefen parallel zur schrittweisen Außerdienststellung der F-16. Der Luftwaffenchef Jan Dam betont, dass diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert wurden.
Einige dänische F-35 bleiben in Arizona stationiert. Dort findet die Ausbildung von Piloten und Technikern statt. Erst danach kehren sie für den aktiven Dienst nach Dänemark zurück.
Presseeinladung zur offiziellen Einführung
Medienvertreter sind zur feierlichen Einführung der F-35 in Skrydstrup eingeladen. Der Verteidigungsminister und hochrangige Militärs halten Ansprachen. Gäste können die Jets aus nächster Nähe betrachten. Zwei F-35 starten zu einem Demonstrationsflug über Südjütland.
Während Dänemark die F-35 einführt, wächst in Deutschland die Sorge über US-Kontrolle. Berichte deuten darauf hin, dass die USA Einsätze der Jets einschränken könnten. Dies wirft sicherheitspolitische Fragen zur Souveränität auf.