Maldivian startet dieses Jahr Direktflüge nach Deutschland und Südafrika, um den Tourismus zu stärken.

Die maledivische Fluggesellschaft Maldivian erweitert ihr internationales Streckennetz und plant, noch in diesem Jahr Direktflüge nach Deutschland und Südafrika aufzunehmen. Mit dieser Entscheidung verfolgt die Airline das Ziel, die Anbindung an wichtige Märkte zu verbessern und die wachsende Tourismusbranche des Inselstaates weiter zu stärken.
Maldivian is expanding its international network with new direct flights to South Africa and Germany, enhancing travel options for tourists. Minister Ameen highlights the convenience these routes will bring. @MaldivianAero https://t.co/oqbGH4lq5J
— Corporate Maldives (@corporatemv) March 17, 2025
Ein zentraler Bestandteil der Expansion ist der Einsatz eines kürzlich erworbenen Airbus A330-200 dem ersten Großraumflugzeug der Flotte. Die Maschine mit 264 Sitzplätzen ist bereits im Einsatz und bedient Strecken nach Peking, Shanghai und Chengdu. Um die Langstreckenverbindungen weiter auszubauen, plant Maldivian, bis Ende 2025 ein weiteres Großraumflugzeug in Betrieb zu nehmen.
Die neuen Routen sind Teil einer Regierungsstrategie. Ziel ist eine bessere internationale Erreichbarkeit der Malediven. Der Verkehrsminister hebt die Vorteile hervor. Besonders Reisende aus Europa und Afrika profitieren. Kürzere Anreisezeiten machen das Reiseziel noch attraktiver.
Neben den neuen Verbindungen hat die Regierung angekündigt, die Flotte von Maldivian weiter auszubauen. Bereits im Oktober soll ein weiteres Großraumflugzeug hinzukommen, um zusätzliche Märkte besser bedienen zu können.
Die maledivische Tourismusbranche wächst weiter. Schon in den ersten Monaten des Jahres kamen über 500.000 Besucher. Neue Direktflüge nach Deutschland und Südafrika sollen diesen Trend verstärken. Experten erwarten eine weitere Belebung des Sektors.
Auch in anderen Regionen werden neue Flugverbindungen eingeführt. Die kasachische Fluggesellschaft SCAT nimmt Direktflüge zwischen München und Schymkent auf und verbessert damit die Anbindung Kasachstans an Europa.