Lufthansa hat bekanntgegeben, dass ihre Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut wegen der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten bis zum 15. Oktober ausgesetzt bleiben. Die Entscheidung wurde als Vorsichtsmaßnahme getroffen, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Die Fluggesellschaft beobachtet die Lage in der Region weiterhin aufmerksam.
Bereits zuvor hatte Lufthansa angekündigt, die Flüge nach Beirut bis Ende September auszusetzen, hat diesen Zeitraum nun aber aufgrund der sich nicht stabilisierenden geopolitischen Lage in der Region verlängert. Es handelt sich um eine Reaktion auf die anhaltenden Sicherheitsbedenken, insbesondere im Nahen Osten, wo die Lage weiterhin volatil ist.
Trotz der Einstellung der Flüge nach Beirut hat die Lufthansa Group ihre Flüge in andere Destinationen der Region wieder aufgenommen. Flüge nach Tel Aviv in Israel, die ebenfalls aufgrund der Spannungen vorübergehend ausgesetzt waren, werden seit vergangenem Donnerstag wieder durchgeführt. Diese Wiederaufnahme wurde mit der „aktuellen Situation“ begründet, ohne dass konkrete Details genannt wurden. Flüge nach Amman (Jordanien) und Erbil (Irak), die seit Ende August wieder verfügbar sind, sind von der Entscheidung nicht betroffen und werden weiterhin regulär angeboten.
Die Lufthansa Group, zu der auch Eurowings, Austrian Airlines, Swiss und Brussels Airlines gehören, versichert, dass sie die Situation genau beobachtet und ihre Flugpläne entsprechend anpasst, um die Sicherheit ihrer Passagiere zu garantieren.
Für betroffene Passagiere stehen flexible Umbuchungsmöglichkeiten zur Verfügung. Lufthansa rät ihren Kunden, sich über den aktuellen Status ihrer Flüge regelmäßig zu informieren.