Die Luke Air Force Base ersetzt die F-16 durch die F-35A und startet eine neue Ära in der Pilotenausbildung.

Auf der Luke Air Force Base geht eine Ära zu Ende. Die F-16 Fighting Falcon, die über Jahrzehnte hinweg eine zentrale Rolle in der Ausbildung von Kampfpiloten spielte, hat ihren letzten lokalen Flug im Dienst des 56th Fighter Wing absolviert. Geführt wurde die Maschine von Lieutenant Colonel Michael Ress, dem Kommandeur der 309th Fighter Squadron.
Dieser historische Moment markiert den Beginn eines Generationswechsels: Die Luke Air Force Base stellt vollständig auf die F-35A Lightning II um, das fortschrittlichste Mehrzweckkampfflugzeug der US-Luftwaffe. Künftig wird das Ausbildungsprogramm darauf ausgerichtet sein, mit modernster Technologie die nächste Generation von Kampfpiloten und einsatzbereiten Luftwaffensoldaten auszubilden.
Unter denjenigen, die diesen bedeutenden Übergang begleiten, sind unter anderem Senior Airman Katelynn Jackson, Senior Airman Mason Hargrove, Senior Airman Jakob Hambright, Senior Airman Belinda Guachun-Chichay und Airman Tekorey Watkins. Mit Stolz und Respekt blicken sie auf die Vergangenheit, während sie die Zukunft der Luftwaffe mitgestalten.
Während die USA auf die F-35A umsteigen, bleibt die F-16 in vielen Ländern im Einsatz. Die bulgarische Luftwaffe hat nun ihr erstes Exemplar erhalten. Mit diesem Schritt modernisiert sie ihre Flotte und stärkt die NATO-Ostflanke.