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Kraftstoffzelle als Ersatz für APU?

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Liebherr-Aerospace Toulouse, ein französischer Luftfahrtzulieferer, und General Motors, ein US-Autohersteller, arbeiten an einem Brennstoffzellensystem für Flugzeuge. Dabei geht es nicht um die Fortbewegung.

Liebherr Aerospace
Quelle: Liebherr

Liebherr-Aerospace arbeitet seit 15 Jahren an der Elektrifizierung seiner bisherigen pneumatischen Eisschutz- und Klimatisierungssysteme. Der Luftfahrtzulieferer betrachtet Brennstoffzellen als einen wichtigen Baustein für die Stromversorgung der beiden größten Energieverbraucher an Bord in der Zukunft. Dr. Nathalie Duquesne, Geschäftsführerin von Liebherr-Aerospace Toulouse, sagt: „Wir glauben, dass es einen Weg gibt, die Stromerzeugung mittels Brennstoffzellen zu optimieren, indem wir die größten elektrischen Lasten steuern.“ In einem herkömmlichen Rumpfflugzeug würden ein elektrisches Klimatisierungssystem und ein elektrisches Eisschutzsystem 60 bis 70 der Nicht-Antriebsleistung ausmachen.

Helga wurde 1988 in Hamburg geboren und interessiert sich schon lange für die Welt der Luftfahrt. Nach ihrem Studium der Medienwissenschaften an der Universität Hamburg hat sie in verschiedenen Redaktionen Erfahrungen gesammelt. Seit 2019 ist sie Teil des Teams von FlightRadars24, wo sie spannende Geschichten über Flugzeuge, Flughäfen und die Technologie dahinter recherchiert und schreibt. Ihre Artikel zeichnen sich durch fundierte Fakten und eine klare, leserfreundliche Sprache aus. In ihrer Freizeit liebt sie es, neue Orte zu erkunden und die neuesten Entwicklungen in der Luftfahrtbranche zu verfolgen.