Virgin Australia hat ein neues Codeshare-Abkommen mit Air New Zealand unterzeichnet. Die Genehmigung durch die australischen Aufsichtsbehörden machte diesen Schritt möglich.
Ab dem 9. Dezember wird Virgin Australia ihren Code auf Air New Zealand-Flügen verwenden. Diese verbinden Australien mit Auckland, Wellington und Christchurch.
Das Abkommen umfasst über 300 wöchentliche Flüge. Sie starten aus Städten wie Sydney, Brisbane, Melbourne, Gold Coast und Perth. Verbindungen von Virgin Australia nach Queenstown sind jedoch nicht Teil der Partnerschaft.
Schon 2010 hatten die beiden Airlines eine ähnliche Codeshare-Vereinbarung getroffen. Diese endete 2018. Kurz danach geriet Virgin Australia in die Verwaltung. Unter ihrem neuen Eigentümer Bain Capital nahm die Fluggesellschaft Ende 2020 den Betrieb wieder auf.
Im Juni dieses Jahres genehmigte die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission (ACCC) die Vereinbarung. Laut ACCC bringt die gemeinsame Ressourcennutzung den Passagieren Vorteile. Sie haben Zugang zu mehr Ticketoptionen und Preisvarianten.
Alistair Hartley, Chief Strategy and Transformation Officer von Virgin Australia, äußerte sich optimistisch:
„Diese Codeshare-Vereinbarung dreht sich nicht nur um Flüge. Sie soll nahtlose Reiseerlebnisse schaffen. Unser Ziel ist es, den Kunden mehr Möglichkeiten zu bieten, neue Ziele zu entdecken, Verbindungen zu knüpfen und besondere Erfahrungen zu machen.“