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USA setzen modernste Kampfflugzeuge im Jemen ein

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Die USA setzen in Jemen hochmoderne Kampfflugzeuge, Drohnen und Präzisionswaffen ein, um gezielte Angriffe mit minimalem Risiko durchzuführen.

Die USA nutzen hochmoderne Luftfahrttechnologie in ihrer Jemen-Operation
USS Truman: Flugzeugträger als Schlüssel zur Luftüberlegenheit Quelle: flightradars24.de

Die USA setzen im Jemen verstärkt auf moderne Luftfahrttechnologie. Luftstreitkräfte und Marineflieger greifen auf fortschrittliche Kampfflugzeuge und Präzisionswaffen zurück. Ihr Ziel: gezielte Luftangriffe mit maximaler Effizienz.

Der Flugzeugträger USS Harry S. Truman (CVN-75) ist ein zentraler Stützpunkt. Von dort starten F/A-18E/F Super Hornets. Diese Kampfflugzeuge verfügen über modernste Avionik und sind für verschiedene Einsätze geeignet. Sie führen sowohl Luft-Boden- als auch Luft-Luft-Missionen durch. Besonders entscheidend sind Langstrecken-Präzisionswaffen. Die AGM-154C JSOW trifft Ziele außerhalb der Reichweite feindlicher Luftabwehr. Auch der AGM-84H/K SLAM-ER, eine verbesserte Harpoon-Rakete, kommt zum Einsatz. Sie eignet sich für präzise Schläge gegen stationäre und bewegliche Ziele.

Zum Arsenal gehört auch die AGM-88E AARGM, eine moderne Antirakete. Sie zielt auf feindliche Luftabwehrstellungen und schaltet diese gezielt aus. Besonders gegen bodengestützte Bedrohungen ist sie effektiv. Piloten können Radaranlagen angreifen, bevor sie selbst erfasst werden.

MQ-9 Reaper-Drohnen unterstützen die Luftaufklärung und führen präzise Angriffe aus. Ihre moderne Sensortechnologie ermöglicht eine exakte Zielerfassung. Zusätzlich kommen E-2D Hawkeye Frühwarnflugzeuge zum Einsatz. Sie überwachen den Luftraum und koordinieren die Angriffe.

Moderne Luftfahrttechnologien spielen eine immer größere Rolle in der Kriegsführung. Präzisionswaffen und ferngesteuerte Systeme minimieren das Risiko für US-Truppen und Zivilisten. Experten erwarten eine weitere Entwicklung hin zu autonomen Systemen und Langstreckenbewaffnung, um Einsätze noch effizienter zu gestalten.

Luisa wurde 1993 in München geboren und hat schon als Kind davon geträumt, die Welt zu entdecken – sei es mit Flugzeugen oder durch Geschichten. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München hat sie erste Erfahrungen in der Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ gesammelt. Seit 2019 ist sie Teil von FlightRadars24, wo sie mit Leidenschaft über Luftfahrt, Reisen und Technologie schreibt. Wenn sie gerade nicht über den Wolken recherchiert, genießt sie Zeit mit ihrer Familie und träumt von ihrer nächsten Reise.