Die USA setzen in Jemen hochmoderne Kampfflugzeuge, Drohnen und Präzisionswaffen ein, um gezielte Angriffe mit minimalem Risiko durchzuführen.

Die USA setzen im Jemen verstärkt auf moderne Luftfahrttechnologie. Luftstreitkräfte und Marineflieger greifen auf fortschrittliche Kampfflugzeuge und Präzisionswaffen zurück. Ihr Ziel: gezielte Luftangriffe mit maximaler Effizienz.
Der Flugzeugträger USS Harry S. Truman (CVN-75) ist ein zentraler Stützpunkt. Von dort starten F/A-18E/F Super Hornets. Diese Kampfflugzeuge verfügen über modernste Avionik und sind für verschiedene Einsätze geeignet. Sie führen sowohl Luft-Boden- als auch Luft-Luft-Missionen durch. Besonders entscheidend sind Langstrecken-Präzisionswaffen. Die AGM-154C JSOW trifft Ziele außerhalb der Reichweite feindlicher Luftabwehr. Auch der AGM-84H/K SLAM-ER, eine verbesserte Harpoon-Rakete, kommt zum Einsatz. Sie eignet sich für präzise Schläge gegen stationäre und bewegliche Ziele.
Zum Arsenal gehört auch die AGM-88E AARGM, eine moderne Antirakete. Sie zielt auf feindliche Luftabwehrstellungen und schaltet diese gezielt aus. Besonders gegen bodengestützte Bedrohungen ist sie effektiv. Piloten können Radaranlagen angreifen, bevor sie selbst erfasst werden.
MQ-9 Reaper-Drohnen unterstützen die Luftaufklärung und führen präzise Angriffe aus. Ihre moderne Sensortechnologie ermöglicht eine exakte Zielerfassung. Zusätzlich kommen E-2D Hawkeye Frühwarnflugzeuge zum Einsatz. Sie überwachen den Luftraum und koordinieren die Angriffe.
Moderne Luftfahrttechnologien spielen eine immer größere Rolle in der Kriegsführung. Präzisionswaffen und ferngesteuerte Systeme minimieren das Risiko für US-Truppen und Zivilisten. Experten erwarten eine weitere Entwicklung hin zu autonomen Systemen und Langstreckenbewaffnung, um Einsätze noch effizienter zu gestalten.