Flightradars24 Luftfahrt Nachrichten Schock im Landkreis Passau: Flugzeugabsturz am Flugplatz Fürstenzell

Schock im Landkreis Passau: Flugzeugabsturz am Flugplatz Fürstenzell

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Am Flugplatz Fürstenzell stürzte ein Leichtflugzeug ab, der Pilot wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Flugzeugabsturz am Flugplatz Fürstenzell
Rettungskräfte im Einsatz am Absturzort in Fürstenzell. Quelle: Riedl/zema-medien.de

Fürstenzell – Am Freitag stürzte ein Leichtflugzeug beim Landeanflug am Flugplatz in Fürstenzell ab. Der Pilot, der sich alleine an Bord befand, erlitt mittelschwere Verletzungen. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 13 Uhr. Der genaue Hergang wird derzeit untersucht. Experten analysieren den Absturzort, um technische oder menschliche Fehler als Ursache zu prüfen. „Der Einsatz vor Ort wird noch einige Zeit dauern“, sagte ein Polizeisprecher um 14:30 Uhr. Die Ursache des Unfalls bleibt weiterhin unklar.

Die Ursache des Unfalls bleibt weiterhin unklar.

Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte trafen schnell am Unglücksort ein. Sie übernahmen die Koordination der Bergungsmaßnahmen. Das Wrack wurde gesichert, um weitere Gefahren auszuschließen.

Der Flugplatz in Fürstenzell wurde nach dem Unfall vorübergehend gesperrt. Erst nach Abschluss der laufenden Untersuchungen soll der Betrieb wieder aufgenommen werden. Die Polizei hat mögliche Zeugen dazu aufgerufen, sich zu melden, um den Unfallhergang aufzuklären. Hinweise könnten dabei helfen, die Ursache des Absturzes – sei es technisches oder menschliches Versagen – zu ermitteln.

Der Flugplatz Fürstenzell ist ein Ort, der vor allem von Hobby- und Sportfliegern genutzt wird und normalerweise als sicher gilt. Solche Vorfälle sind hier äußerst selten und erschüttern die Menschen in der Region tief. Die Einsatzkräfte zeigten sich erleichtert, dass keine weiteren Personen betroffen waren, obwohl die Situation tragisch genug ist. Die Ermittlungen laufen, und es wird erwartet, dass bald mehr Informationen bekannt werden. Die Gemeinschaft hofft auf Klarheit und darauf, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen.

Luisa wurde 1993 in München geboren und hat schon als Kind davon geträumt, die Welt zu entdecken – sei es mit Flugzeugen oder durch Geschichten. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München hat sie erste Erfahrungen in der Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ gesammelt. Seit 2019 ist sie Teil von FlightRadars24, wo sie mit Leidenschaft über Luftfahrt, Reisen und Technologie schreibt. Wenn sie gerade nicht über den Wolken recherchiert, genießt sie Zeit mit ihrer Familie und träumt von ihrer nächsten Reise.