Schiphol baut einen neuen Gepäckkeller zur Modernisierung der Systeme und Verbesserung der Arbeitsbedingungen, mit Baubeginn 2026.
Schiphol, einer der bedeutendsten Flughäfen Europas, hat einen weiteren Meilenstein in der Modernisierung seiner Gepäckinfrastruktur erreicht. Gemeinsam mit dem Baukonsortium Fundament, bestehend aus Dura Vermeer und Mobilis, startet der Flughafen in die nächste Phase der Planung und Vorbereitung für den Bau eines neuen Gepäckkeller. Die Bauarbeiten sollen 2026 beginnen und markieren eine neue Ära im Gepäckhandling.
Kapazitätserweiterung und Modernisierung
Der neue Gepäckkeller soll etwa 32.500 m² groß werden. Davon sind über 21.000 m² für moderne Gepäcksysteme vorgesehen.
Die Anlage ergänzt die bestehenden 145.000 m², die teilweise erneuert werden müssen. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter zu verbessern. Gleichzeitig wird die Betriebsfähigkeit des Flughafens langfristig gesichert.
Zusammenarbeit im Fokus
Ein Schlüssel dieses Projekts ist die innovative Zusammenarbeit. Baupartner werden frühzeitig eingebunden. Schon in der Planungsphase fließt ihr Fachwissen ein.
„So nutzen wir die Expertise des Marktes optimal,“ erklärt Sybren Hahn, Executive Director Schiphol Infrastructure. Die enge Kooperation sorgt für Effizienz. Zeitpläne, Kosten und Qualität bleiben besser unter Kontrolle.
Bedeutung für die Zukunft
Die Modernisierung ist ein wichtiger Schritt für Schiphol. Sie geht über reine Infrastruktur hinaus. Ziel ist es, den steigenden Anforderungen des internationalen Luftverkehrs gerecht zu werden.
Der neue Gepäckkeller stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens. Er sichert auch in den kommenden Jahrzehnten zuverlässigen Service für die Passagiere.
Ein entscheidender Meilenstein ist erreicht: Die lange Vorbereitungsphase ist abgeschlossen. Nun beginnt die konkrete Bauplanung. Schiphol zeigt mit diesem Projekt deutlich, dass es in eine moderne und nachhaltige Zukunft investiert.