Ryanair’s survey shows OTAs overcharging by up to 109%, urging stricter pricing regulations for consumer protection.
Ryanair hat am 11. Februar 2025 die Ergebnisse seiner neuesten Umfrage veröffentlicht, die erneut zeigt, dass die Online-Reiseagenturen (OTAs) eDreams, Vola und Booking.com weiterhin die Preise über Ryanair-Tarife hinaustreiben. Laut der Umfrage übertreffen diese OTAs die Ryanair-Preise für Zusatzleistungen wie Sitzplatzreservierungen und Gepäck um teils mehr als 100 %. Besonders auffällig ist, dass eDreams für die Reservierung eines Sitzplatzes auf Ryanair-Flügen den Preis von 20,90 € verlangt – mehr als doppelt so viel wie die 10,00 € Gebühr auf der Ryanair-Website.
Preise bei Vola und Booking.com auch überteuert
Auch Vola übertreibt, indem es für denselben Sitzplatz 16,50 € statt der 8,00 € auf der Ryanair-Seite verlangt. Booking.com zeigte ebenfalls überhöhte Preise: für einen Sitzplatz bei easyJet wurden 10,49 € statt der 8,99 € auf der Website von easyJet berechnet.
Ryanair fordert strengere Vorschriften zur Preisgestaltung
Diese Praktiken haben Ryanair dazu veranlasst, sich erneut für strengere Vorschriften zur Preisgestaltung von OTAs auszusprechen. Ryanair fordert, dass EU-Regierungen und Verbraucherschutzbehörden gegen die überteuerten OTAs vorgehen. Transparente Preise sollen den Verbraucherschutz stärken. Ryanair setzt sich dafür ein, dass nur „genehmigte OTAs“ mit fairer Preisgestaltung Tickets vertreiben dürfen.
Ryanair geht gegen überhöhte OTA-Preise vor
Die Ryanair-Umfrage ist ein weiterer Schritt im Kampf gegen die überhöhten Kosten von Drittanbietern und unterstreicht den wachsenden Druck auf die Reisebranche, Preisüberhöhungen und undurchsichtige Gebührenstrukturen zu reduzieren.
Ryanair hat seinen Sommerflugplan 2025 für Cork vorgestellt, mit erweiterten Flugverbindungen. Dies zeigt die fortlaufende Expansion der Airline, trotz der Herausforderungen durch überhöhte OTA-Preise.
