Neuseeland bestellt vier Airbus H145 für den Rettungsdienst – modern, effizient und für schwieriges Gelände geeignet.

Der neuseeländische Such- und Rettungsdienst (SRSL) hat vier weitere Airbus H145-Hubschrauber für seine Notfallmedizinischen Einsätze (EMS) bestellt. Damit soll die Einsatzbereitschaft in abgelegenen und schwer zugänglichen Regionen des Landes weiter gestärkt werden.
Stärkung der Luftrettung in herausforderndem Gelände
Mit dem Neuzugang wächst die bestehende Flotte von SRSL, die bereits aus H145- und BK117-Hubschraubern besteht. Der Ausbau wird als bedeutender Schritt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung aus der Luft bewertet – insbesondere angesichts der geographischen Herausforderungen Neuseelands.
Airbus sieht die Bestellung als Zeichen einer starken Partnerschaft. Grundlage seien moderne Technologie und hohe Sicherheitsstandards. In unwegsamem Gelände sei schnelle Hilfe nur aus der Luft möglich. Dafür brauche es spezialisierte Hubschrauber. Die neuen H145-Modelle sollen SRSL deutlich leistungsfähiger machen.
H145: Technologische Spitzenklasse für Rettungseinsätze
Der H145 ist weltweit ein bewährter Hubschrauber für Luftrettung. Er verfügt über zwei starke Safran Arriel 2E-Triebwerke. Der Innenraum ist geräumig. Die Helionix-Avionik zählt zur modernsten ihrer Klasse. Auch beim Umweltschutz überzeugt das Modell. Es stößt weniger CO₂ aus als viele andere Hubschrauber.
Ein zentrales Ausstattungsmerkmal ist das Helionix-System. Es unterstützt die Piloten mit Assistenzfunktionen und verbessert die Situationswahrnehmung. Der Fenestron-Heckrotor sorgt für mehr Sicherheit – in der Luft und am Boden. Dank dieser Kombination eignet sich der H145 ideal für zeitkritische Einsätze unter schwierigen Bedingungen.
Rund 1.740 Helikopter der H145-Familie sind weltweit im Einsatz. Etwa 600 davon fliegen in der Luftrettung. Gemeinsam haben sie über acht Millionen Flugstunden erreicht.