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Neues Heizwerk am Flughafen Köln/Bonn

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Die RheinEnergie AG und der Flughafen Köln/Bonn setzen ihre gemeinsamen Klimaschutzaktivitäten fort: Auf dem Flughafengelände entsteht ein nachhaltiges Holzheizkraftwerk, das die CO2-Emissionen deutlich reduzieren und den Flughafen umweltfreundlich mit Wärme versorgen wird. Die Fertigstellung der Anlage ist für den Winter 2025/2026 geplant. Sie wird dann eine Heizleistung von 2,5 Megawatt (MW) erreichen.

Flughafen Köln/Bonn
Flughafen Köln/Bonn baut Holzheizkraftwerk. Quelle: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Als zuverlässiger Energiedienstleister versorgt RheinEnergie den Flughafen Köln/Bonn bereits seit vielen Jahren mit Gas, Strom, Kälte und Wärme. Gemeinsam arbeiten die beiden Partner kontinuierlich an Lösungen, um den Flughafen klimaneutral zu machen. Der Bau des neuen Holzheizkraftwerks ist dabei ein weiterer wichtiger Meilenstein. Die neue Energieversorgung wird vom Team „RheinEnergie next energy solutions“ im Rahmen eines Contracting-Modells umgesetzt. Nach der Fertigstellung wird das Holzheizkraftwerk von der Flughafen Köln/Bonn GmbH betrieben.

Flughafen Köln/Bonn
Visualisierung des Heizwerks am Köln Bonn Airport. Quelle: Cologne Bonn Airport

Klimafreundliche Energie aus lokalen, erneuerbaren Rohstoffen

Besonderen Wert legen die Partner auf die nachhaltige Nutzung der Brennstoffe. Das Holzheizkraftwerk wird daher Grünabfälle aus den Flughafenflächen sowie lokale, erneuerbare Rohstoffe wie Landschaftspflegematerial nutzen.

Hauptlieferant dieser Materialien ist AVG Ressourcen, eine Tochter der Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH (AVG). AVG Ressourcen betreibt bereits die größte und modernste Altholzaufbereitungsanlage der Region, die nicht nur Sekundärbrennstoffe liefert, sondern auch die Holzwerkstoffindustrie mit Recyclingmaterial versorgt.

Die ersten Bauarbeiten am Flughafen Köln/Bonn beginnen im Januar 2025. Die Fertigstellung des Holzheizkraftwerks ist für den Winter 2025/2026 geplant. Mit einer maximalen Heizleistung von 2,5 MW wird die Anlage jedes Jahr über 2.700 Tonnen CO2 einsparen, da sie komplett ohne fossile Brennstoffe auskommt.