Ein neuer Plan hebt den Flugplatz Merzbrück als bedeutenden Standort für klimaneutrale Luftfahrt hervor, der mit regionaler Unterstützung nachhaltige Fortschritte erzielen soll.
Am 11. Nov. 2024 erhielt Oliver Krischer, der Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen, ein Strategiepapier zur klimaneutralen Luftfahrt, das für Merzbrück Airfield große Pläne schmiedet. Merzbrück, Aldenhoven und Mönchengladbach sollen, so das Konzept, das Rheinische Revier zu einer Art grüner Landezone für die Luftfahrt machen.
Übergeben hat das Papier Elke Hohmann von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, die die Vision eines klimafreundlichen, innovativen Luftfahrtstandorts vorstellte. Merzbrück soll ein Top-Standort für die Erprobung neuer, umweltfreundlicher Technologien werden.
Die Zusammenarbeit von Regierung und Großunternehmen wird das Ziel erreichen. Minister Krischer ist begeistert: „Solche Flugplätze haben das Potenzial, der gesamten Region zu helfen – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch im Klimaschutz.“ Jetzt hängt vieles von den regionalen Partnern ab, was aus dem Flugplatz Merzbrück wird – ein Balanceakt zwischen Wirtschaft und Ökologie. Ein erster Schritt ist bereits gemacht: die neue SAF-Tankstelle aus der Nähe von Mönchengladbach. Damit ist Merzbrück auf dem richtigen Weg.