FRANKFURT – Aufgrund der angespannten Lage im Nahen Osten hat Lufthansa umgehend auf die jüngsten Entwicklungen reagiert. Die Fluggesellschaft gab bekannt, dass der Luftraum über dem Iran, Irak und Jordanien am Mittwoch nicht überflogen wird, um die Sicherheit der Passagiere und Besatzung zu gewährleisten. Diese kurzfristige Entscheidung betrifft alle Flüge, die ursprünglich über diese Region führen sollten.
Zusätzlich bleibt der israelische Luftraum bis zum 31. Oktober gesperrt, nachdem die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) eine entsprechende Warnung ausgesprochen hatte. Lufthansa überwacht die Situation weiterhin engmaschig, um gegebenenfalls weitere Anpassungen im Flugverkehr vorzunehmen.
Betroffene Flüge, darunter Verbindungen nach Indien und Dubai, die sich bereits auf dem Weg befanden, wurden umgeleitet und kehrten nach Frankfurt zurück. Lufthansa betonte, dass die Sicherheit der Passagiere höchste Priorität habe und alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um Risiken zu minimieren.