Die Lufthansa Group bestellt fünf weitere Airbus A350-1000. Damit modernisiert sie ihre Flotte und reduziert CO₂-Emissionen.
Frankfurt am Main – Die Lufthansa Group investiert weiter in die Zukunft. Die Airline hat ihre Bestellung für den Airbus A350-1000 von zehn auf 15 Flugzeuge erhöht. Diese modernen Langstreckenjets sollen zwischen 2028 und 2030 ausgeliefert werden. Kostenpunkt: Rund zwei Milliarden US-Dollar.
Damit wächst die A350-Flotte der Lufthansa Group auf insgesamt 75 Maschinen. Diese setzt sich aus 60 A350-900 und 15 A350-1000 zusammen. Für die Passagiere könnte das mehr Kapazität und neue Routen bedeuten. Vielleicht wirken sich die Einsparungen durch moderne Technik auch auf die Ticketpreise aus.
Mit diesem Schritt stärkt Lufthansa ihre Position als einer der größten A350-Kunden weltweit. Die Entscheidung unterstreicht ihren Fokus auf Effizienz, Innovation und Kundenzufriedenheit. Außerdem zeigt sie, dass Lufthansa nicht nur auf Nachhaltigkeit setzt, sondern aktiv daran arbeitet, den Komfort der Fluggäste zu steigern. Ein Schritt in die richtige Richtung.
Fokus auf Nachhaltigkeit und Flottenmodernisierung
Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, unterstreicht die strategische Bedeutung der neuen Bestellung:
„Unsere heutige Entscheidung markiert einen weiteren Meilenstein in der größten Flottenmodernisierung unserer Geschichte. Die Airbus A350 Langstreckenjets sind ein zentraler Baustein, um unsere ambitionierten Klimaziele zu erreichen, den Luftverkehr nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig unseren Kunden ein erstklassiges Reiseerlebnis zu bieten.“
Die Lufthansa Group setzt auf eine langfristige Flottenstrategie. Sie legt dabei besonderen Wert auf Premiumqualität, Kosteneffizienz und die Reduktion von Emissionen. Die aktuelle Flotte umfasst rund 740 Flugzeuge.
Ineffiziente vierstrahlige Flugzeugtypen wie die Boeing 747-400, Airbus A340-600 und Airbus A340-300 sollen schrittweise ersetzt werden. An ihre Stelle treten moderne, treibstoffsparende Jets.
Die neuen A350-Modelle zeichnen sich durch eine bis zu 35 Prozent höhere Treibstoffeffizienz aus. Das sorgt für deutlich weniger CO₂-Emissionen im Vergleich zu den Vorgängermodellen. Insgesamt hat die Lufthansa Group rund 250 neue Flugzeuge bestellt. Davon gehören 100 zu den modernsten Langstreckenjets ihrer Klasse.
Ambitionierte Klimaziele und Partnerschaft mit Airbus
Die Lufthansa Group setzt sich große Ziele, und das ist beeindruckend! Bis 2030 will sie ihre Netto-CO₂-Emissionen im Vergleich zu 2019 halbieren – ein ehrgeiziger Plan, der zeigt, wie ernst sie das Thema Nachhaltigkeit nimmt. Bis 2050 soll es dann noch weitergehen: eine komplett CO₂-neutrale Bilanz. Klingt ambitioniert? Ist es auch! Aber mit treibstoffsparenden Flugzeugen und cleveren Maßnahmen zur Reduktion und Kompensation ist das durchaus machbar.
Diese neue Bestellung der A350-1000 passt da perfekt ins Bild. Aber das ist nicht alles: Die Lufthansa Group pflegt eine enge und langjährige Partnerschaft mit Airbus. Schon 770 Flugzeuge hat sie dort seit ihrer Gründung bestellt. Damit ist Lufthansa tatsächlich der größte Kunde des Herstellers weltweit – ein ziemlich beeindruckender Titel, oder?
Und es gibt noch mehr gute Nachrichten! Im Januar 2025 soll ITA Airways Teil der Lufthansa Group werden. Das bringt 100 zusätzliche Kurz- und Langstreckenflugzeuge in die Flotte. Ein klarer Beweis dafür, dass die Lufthansa Group nicht nur wächst, sondern auch langfristig und strategisch plant. Nachhaltigkeit und Expansion gehen hier Hand in Hand – eine Vision, die Zukunft schafft.
Ausblick
Im März 2023 bestellte die Lufthansa Group zehn Airbus A350-1000, deren Auslieferung ab April 2026 beginnt. Mit 73,8 Metern Länge bieten diese Jets 15 Prozent mehr Kapazität als die A350-900 – ein Vorteil für Passagiere und Betrieb.
Die heutige Bestellung knüpft nahtlos daran an. Es ist ein weiterer großer Schritt für eine nachhaltigere Luftfahrt. Dabei bleibt die Lufthansa Group ihrer Vision treu: Fortschritt durch modernste Technologie. Das kommt allen zugute. Kunden können sich auf höchsten Komfort verlassen, während gleichzeitig die Umweltbelastung spürbar sinkt. Ein starkes Zeichen für die Zukunft.