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Jumbojet-auf-der-Strecke-Frankfurt-–-Berlin
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Nachdem der Flugkonzern Airberlin sich insolvent erklärte, wurden einige wichtige innländliche Strecken von der Deutschen Lufthansa AG übernommen. Diese Airline erwies sich als außerordentlich mobil und einsatzbereit in Fluggästebeförderung, indem sie die Großraummaschinen für die Kurzstrecke Frankfurt – Berlin/Tegel eingesetzt hat. Das Riesenflugzeug vom Typ Boeing 747 mit mehr als 350 Sitzplätzen, genannt Jumbojet, kam dafür zupasse. Die Innovation dieser kühnen Lösung ist schon daher ersichtlich, dass dieser teure Flugzeugtyp ansonsten für Regierungs- und diplomatische Auslandsreisen auf der staatlichen Ebene den offiziellen und Privatpersonen zur Verfügung steht. Auf solche Weise kommt der deutsche Flugverkehr und eben die Lufthansa der beliebtesten Nachfrage der deutschen Passagiere entgegen.

Die Flugzeuganzahl hat sich in zwei Monaten, nämlich November und Dezember laufenden Jahres, auf rund 90 Einsätze intensiviert. Dabei zeichnet sich der Flugverkehr auf dieser Strecke durch dichteren Flugrhythmus aus: jede Stunde fliegt an Flugtagen Montag bis Donnerstag ein Jet auf und an, so dass 16 Flüge täglich erfüllt werden. In der problematischen Situation, wenn die Flugkarten teurer werden, es an Flugsitze mangelt und die Arbeitsstellen abgeschafft werden, versucht die Lufthansa mit ihren Leistungsmöglichkeiten zu helfen und zu bessern, obwohl es rein ökonomisch betrachtet für sie kaum vorteilhaft erscheint. Auf die Interessen der innerdeutschen Kunden wird insofern Rücksicht genommen, dass es eindeutig Oberhand gewinnt.

Die ausgesprochen positiven Bestrebungen bezeugt auch die Stellungnahme der Leitung von der renommierten Fluggesellschaft, deren Chef Carsten Spohr weitere neue und mehrere Flüge innerhalb Deutschlands verspricht, ohne dass die Preise erhöht werden. Die aussichtsvollen Optionen sind darauf gerichtet, auf die Bedürfnisse der deutschen Fluggäste einzugehen und gewisse Stabilität in die bestehende Lage einzubringen, wenn laut Spohr jeden Tag in Deutschland 60 Tausend Flugsitze fehlen.