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JetBlue-Drama: Tödlicher Fund im Fahrwerksbereich eines Flugzeugs

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Zwei Männer wurden tot im Fahrwerksfach eines JetBlue-Flugzeugs entdeckt, das am Montagabend in Fort Lauderdale aus New York gelandet war. Die Ermittlungen zu ihrer Identität und den Umständen ihres Zugangs zum Flugzeug sind noch im Gange, während die Behörden die Öffentlichkeit um Hinweise bitten.

Zwei Tote im Fahrwerksfach eines JetBlue-Flugzeugs entdeckt: Ein tragisches Drama
Tragischer Fund im Fahrwerksbereich eines JetBlue-Flugzeugs. Quelle: Unsplash

Fort Lauderdale – Zwei Männer wurden tot im Fahrwerksfach eines JetBlue-Flugzeugs entdeckt, das am Montagabend aus New York City in Südflorida gelandet war. Der Fund, über den zunächst NBC Miami berichtete, erfolgte während einer routinemäßigen Inspektion nach der Landung am Fort Lauderdale-Hollywood International Airport, wie die Fluggesellschaft mitteilte.

Untersuchung läuft noch

Die Identität der Verstorbenen ist noch unbekannt. Wie die Männer Zugang zum Flugzeug erhielten, bleibt ungeklärt. Laut Carey Codd, Sprecher des Broward County Sheriff’s Office (BSO), handelt es sich um zwei Männer. „Das ist eine tragische und erschütternde Situation“, erklärte Codd bei einer Pressekonferenz. Die Untersuchungen laufen weiter.

Flugzeugroute und Details

Das Flugzeug hatte zuletzt Flug 1801 von New Yorks John F. Kennedy International Airport nach Fort Lauderdale durchgeführt. Es war zuvor von Kingston, Jamaika, nach JFK geflogen, bevor es Salt Lake City und erneut JFK ansteuerte, teilte ein Regierungsbeamter mit. Es bleibt unklar, wo die Männer in das Flugzeug gelangt sind.

Ermittlungen am Flughafen

BSO-Beamte und medizinische Gutachter nahmen die Untersuchungen direkt am Flughafen auf. Die Leichen wurden zur Obduktion in die Gerichtsmedizin überführt, um die Todesursache zu klären. Der Flugbetrieb läuft laut den Betreibern weiterhin uneingeschränkt.

Die Behörden bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe und fordern jeden, der Informationen zu dem Fall hat, auf, sich zu melden. Die Ermittlungen sind weiterhin aktiv und laufend.

Die Tragödie dieses Vorfalls zeigt, welche Schwierigkeiten und Risiken im Bereich der Luftfahrt bestehen. Ähnliche Ereignisse, wie der kürzlich gemeldete Flugunfall am Flughafen Augsburg, unterstreichen die Bedeutung intensiver Sicherheitsmaßnahmen und gründlicher Untersuchungen. Solche Fälle erfordern internationale Zusammenarbeit, um ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern. Mehr Informationen zu diesem Vorfall in Augsburg finden Sie hier.

Luisa wurde 1993 in München geboren und hat schon als Kind davon geträumt, die Welt zu entdecken – sei es mit Flugzeugen oder durch Geschichten. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München hat sie erste Erfahrungen in der Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ gesammelt. Seit 2019 ist sie Teil von FlightRadars24, wo sie mit Leidenschaft über Luftfahrt, Reisen und Technologie schreibt. Wenn sie gerade nicht über den Wolken recherchiert, genießt sie Zeit mit ihrer Familie und träumt von ihrer nächsten Reise.