Die isländische Fluggesellschaft baut ihr Winterprogramm 2025 mit vier neuen Zielen aus – darunter auch zwei Premieren in Europa.

Icelandair überrascht mit einem deutlichen Ausbau ihres Winterflugplans 2025/26: Gleich vier neue Strecken gehen in der kalten Jahreszeit an den Start. Neben Istanbul und Miami, die bereits zuvor angekündigt wurden, kommen nun auch Edinburgh und Málaga hinzu.
Ab dem 12. September fliegt die Airline bis zu viermal wöchentlich in die schottische Hauptstadt. Die Verbindungen laufen bis Mitte April 2026 und sind so getaktet, dass sich optimale Umsteigemöglichkeiten innerhalb des Icelandair-Netzwerks ergeben. Edinburgh zählt zu den beliebtesten Reisezielen in Nordeuropa – und das nicht ohne Grund: Die Stadt beeindruckt mit Geschichte, Kultur und architektonischer Eleganz.
Ebenfalls neu im Plan ist Málaga. Die südspanische Küstenstadt, bekannt für ihre Strände, Museen und das milde Klima Andalusiens, wird ab dem 6. September ein- bis zweimal pro Woche angeflogen. Die Flüge laufen bis Ende Mai 2026 und dauern rund 4 Stunden und 45 Minuten.
Gleichzeitig erweitert Icelandair ihr Streckennetz in Nordamerika: Neue Flüge nach Miami, Newark, New York JFK, Orlando und Portland ergänzen das Angebot. Auch bestehende Sommerverbindungen wie Seattle und Toronto werden angepasst, um noch flexibler und effizienter betrieben zu werden.
Die Fluggesellschaft reagiert mit dem erweiterten Angebot auf eine steigende Nachfrage im Winterhalbjahr. So wird auch die Verbindung nach Nashville erstmals bis Januar verlängert. Hamburg bleibt bis Ende Oktober im Flugplan, zudem erhöht Icelandair die Frequenzen nach Alicante, Barcelona und Brüssel.
CEO Bogi Nils Bogason betonte, dass die Aufnahme von Edinburgh eine besondere historische Bedeutung habe: Vor genau 80 Jahren startete von dort der erste internationale Flug einer isländischen Airline. Mit der Entscheidung, vier neue Ziele im Winter aufzunehmen, setze Icelandair ein klares Zeichen für Wachstum auch abseits der Sommersaison. Moderne, treibstoffeffiziente Flugzeuge würden dies erst möglich machen.
Die Strategie: weniger saisonale Schwankungen im Tourismus – und eine bessere Auslastung der eigenen Infrastruktur.