Iberia wurde am 14. November die erste Fluggesellschaft, die mit dem Airbus A321XLR transatlantische Flüge startete, und verbessert so das Langstreckenangebot mit mehr Effizienz und Komfort auf Amerika-Routen.
Am 14. November schrieb Iberia Geschichte. Die Fluggesellschaft führte als erste weltweit transatlantische Flüge mit dem neuen Airbus A321XLR durch. Der schmalrumpfige Langstreckenjet startete um 12:35 Uhr von Madrid nach Boston und wird dort um 15:20 Uhr Ortszeit erwartet.
Iberia ist nun der globale Erstbetreiber des A321XLR. Das innovative Modell von Airbus bietet eine Reichweite von bis zu 7.500 Kilometern. Mit über 40 % Treibstoffersparnis gegenüber Großraumjets ist es sehr effizient. Zugleich bietet das Flugzeug Langstreckenkomfort in einem kompakten Schmalrumpfdesign. Die neue Airspace-Kabine umfasst 182 Sitze in den Klassen Business und Economy.
Zunächst wird der A321XLR auf den Strecken nach Boston und Washington, D.C. eingesetzt. Mit sieben weiteren Maschinen plant Iberia, das Streckennetz bald zu erweitern.
„Wir sind stolz, als erste den A321XLR zu betreiben“, sagte Iberia-Präsident Marco Sansavini. Er bezeichnete dies als „Meilenstein“ für die Branche. Christian Scherer, CEO von Airbus Commercial, betonte den strategischen Wert des Jets für Langstreckenmärkte wie Madrid-Boston. Das Flugzeug biete einen „außergewöhnlichen Komfort“.
Der A321XLR verfügt über moderne Funktionen: Bluetooth, USB-Lademöglichkeiten, größere Gepäckfächer und anpassbare Beleuchtung. Auch die Bordküche wurde verbessert. Die geräumigen Toiletten sind zudem auf eine hohe Hygienestandard ausgelegt. Dieses Flugzeug unterstreicht Iberias Engagement für Expansion und für mehr Komfort.
