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GE Aerospace liefert 210 T700-Triebwerke für polnische Apache-Helikopter

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GE Aerospace liefert 210 T700-Triebwerke für Polens Apache-Helikopter und vertieft damit die strategische Partnerschaft zwischen Polen und den USA. Die Kooperation umfasst lokale Wartung, Schulung und die Stärkung der polnischen Verteidigungsindustrie.

Polens Streitkräfte erhalten 210 T700-Triebwerke
GE Aerospace stärkt Polens Verteidigung mit 210 T700-Triebwerken für Apache-Helikopter.. Quelle: Boeing

Berlin, Die GE Aerospace hat einen bedeutenden Auftrag über 210 T700-Triebwerke erhalten, die die 96 Boeing AH-64E Apache Guardian-Hubschrauber der polnischen Streitkräfte antreiben sollen. Dieser Vertrag markiert einen weiteren Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen GE Aerospace und Polen.

„Das T700-Triebwerk ist die bevorzugte Wahl für mittelgroße Hubschrauber“, sagte Amy Gowder, Präsidentin und CEO von Defense Systems bei GE Aerospace. Es biete außergewöhnliche Leistung. Zudem zeichne es sich durch Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aus.

„Dieser Auftrag vertieft unsere Partnerschaft mit Polen“, fügte sie hinzu. Er stärke die GE-Antriebskompetenzen in der polnischen Luftwaffe. Diese umfasst bereits FA-50-Jets, Sikorsky S-70i Black Hawks und Leonardo-Hubschrauber. Dazu zählen die Modelle AW149 und AW101.

Partnerschaft zur Stärkung der polnischen Luftwaffe

The Bestellung resultiert aus einem Abkommen. Es wurde im August 2024 unterzeichnet. Partner sind GE Aerospace und das polnische Verteidigungsministerium.

Das Abkommen regelt klare Aufgaben. WZL-1 in Dęblin übernimmt die Wartung der T700-Triebwerke. Diese sind für die Apache-Hubschrauber bestimmt. Auch CT7-Triebwerke werden dort gewartet. Sie kommen in AW149- und AW101-Hubschraubern zum Einsatz.

Die Wartung erfolgt lokal in Polen. Zudem wird die Wojskowa Akademia Techniczna (WAT) eingebunden. Sie bildet Techniker und Ingenieure aus. Diese betreuen später die Flotte.

Diese Kooperation wird nicht nur hochqualifizierte Arbeitsplätze in Polen sichern, sondern auch neue Technologien und technische Unterstützung für die lokale Verteidigungsindustrie bereitstellen. Polen wird damit über eine vollständige Instandhaltungs- und Schulungsinfrastruktur für T700-Triebwerke verfügen ein wichtiger Schritt zur langfristigen Sicherung der Einsatzbereitschaft der Apache-Flotte.

Internationale Bedeutung der T700/CT7-Triebwerksfamilie

Das T700/CT7-Triebwerk wird in 15 verschiedenen militärischen und zivilen Flugzeugtypen weltweit eingesetzt. Mehr als 25.000 Triebwerke dieses Typs wurden bisher ausgeliefert und haben gemeinsam über 130 Millionen Flugstunden absolviert. Besonders in extremen Einsatzumgebungen wie Irak und Afghanistan hat das T700 seine Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt.

Over 1,300 T700/CT7 engines are in use or on order in Europe. This reinforces GE Aerospace’s role as a top provider of propulsion systems. It strengthens its position with armed forces globally. The deal also paves the way for future collaborations. These include fighter jet engines like the F110, F414, and F404.

Die Triebwerke werden im Rahmen eines Vertrags mit der US-Armee und des Foreign Military Sales-Programms geliefert. Der Vertrag, der im Juni 2024 abgeschlossen wurde, umfasst die Produktion von bis zu 950 T700-Triebwerken bis 2029.

Dieser neue Meilenstein unterstreicht die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit für die moderne Verteidigungsindustrie und stellt sicher, dass Polen eine Schlüsselrolle in der europäischen Verteidigungslandschaft einnimmt.

Helga wurde 1988 in Hamburg geboren und interessiert sich schon lange für die Welt der Luftfahrt. Nach ihrem Studium der Medienwissenschaften an der Universität Hamburg hat sie in verschiedenen Redaktionen Erfahrungen gesammelt. Seit 2019 ist sie Teil des Teams von FlightRadars24, wo sie spannende Geschichten über Flugzeuge, Flughäfen und die Technologie dahinter recherchiert und schreibt. Ihre Artikel zeichnen sich durch fundierte Fakten und eine klare, leserfreundliche Sprache aus. In ihrer Freizeit liebt sie es, neue Orte zu erkunden und die neuesten Entwicklungen in der Luftfahrtbranche zu verfolgen.