Flightradars24 Luftfahrt Nachrichten Ethiopian Airlines erweitert Flotte mit Afrikas erstem Airbus A350-1000

Ethiopian Airlines erweitert Flotte mit Afrikas erstem Airbus A350-1000

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Ethiopian Airlines ist die erste afrikanische Fluggesellschaft, die den neuesten Airbus A350-1000 in ihrer Flotte hat und damit die Qualität ihrer Flüge verbessern wird.

Ethiopian Airlines erweitert Flotte mit Afrikas erstem Airbus A350-1000
Ethiopian Airlines. Quelle: Unsplash

Ethiopian Airlines hat in Toulouse den ersten von vier Airbus A350-1000 erhalten und ist damit die erste afrikanische Fluggesellschaft, die dieses Modell einsetzt. Es wird den Premium-Service auf den Strecken nach Washington DC, London, Paris und Frankfurt verbessern.

Ethiopian Airlines verfügt jetzt über 21 Airbus A350-Flugzeuge. Geplant sind 14 weitere A350-Flugzeuge, und zwar 11 A350-900 und drei weitere A350-1000. Die Einführung der A350-1000 bietet aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit der A350-900 erhebliche Vorteile, da Piloten und Mechaniker beide Flugzeuge schnell und gleichzeitig erlernen können.

Mit der Airbus A350-1000 mit 395 Sitzen wird Ethiopian Airlines die Zahl der gleichzeitig beförderten Personen erhöhen. Mit einer verbesserten Business-Class-Kabine in der Flotte wird sich auch die Qualität der Beförderung verbessern. Ethiopian Airlines wird auch das neue Airbus HBCplus-Satellitenkommunikationssystem einführen, das nahtlose Hochgeschwindigkeitsverbindungen vom Start bis zur Landung bietet.

Die A350 zeichnet sich auch durch neue Triebwerke und leichte Materialien aus, die sie zum treibstoffeffizientesten Großraumflugzeug machen. Die A350 kann bereits zu 50 Prozent mit sauberem Flugbenzin (SAF) betrieben werden. Airbus plant, seine Flugzeuge bis 2030 zu 100 Prozent auf SAF umzustellen. Bis Ende September 2024 hatten 60 Kunden weltweit fast anderthalb Tausend A350-Flugzeuge bestellt.

Luisa wurde 1993 in München geboren und hat schon als Kind davon geträumt, die Welt zu entdecken – sei es mit Flugzeugen oder durch Geschichten. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München hat sie erste Erfahrungen in der Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ gesammelt. Seit 2019 ist sie Teil von FlightRadars24, wo sie mit Leidenschaft über Luftfahrt, Reisen und Technologie schreibt. Wenn sie gerade nicht über den Wolken recherchiert, genießt sie Zeit mit ihrer Familie und träumt von ihrer nächsten Reise.