Britische und deutsche Luftwaffen führen erste Luftbetankung durch.

Ein britischer Eurofighter Typhoon hat erstmals Treibstoff von einem deutschen A400M Atlas in der Luft erhalten. Diese neue Fähigkeit verbessert die Einsatzreichweite und ermöglicht längere Missionen ohne Zwischenlandung.
Die Kooperation mit der Luftwaffe erweitert die operativen Möglichkeiten der Royal Air Force im Nahen Osten. Besonders für Einsätze wie Op SHADER ist diese Flexibilität entscheidend, da sie eine kontinuierliche Luftpräsenz sichert.
UK Typhoon conducted 1st Air to Air Refuelling with @Team_Luftwaffe A400M Atlas🥇
This provides more operational agility in the Broader Middle East enabling the @RoyalAirForce to fly sorties on Op SHADER✈️
This highlights great collaborative work with our German partners🇬🇧🤝🇩🇪 pic.twitter.com/FHQHHFTU0I
— Defence Operations 🇬🇧 (@DefenceOps) February 18, 2025
Die Luftbetankung ist ein wichtiger Schritt zur Vertiefung der militärischen Zusammenarbeit. Gemeinsame Operationen profitieren von optimierten Abläufen und einer engeren Abstimmung zwischen den Streitkräften beider Länder.
Mit dieser Entwicklung stärken Großbritannien und Deutschland ihre Verteidigungspartnerschaft. Die Integration neuer Verfahren zeigt, wie effektiv die Zusammenarbeit in multinationalen Einsätzen gestaltet werden kann.
Für Militärpiloten ist Luftbetankung Routine, doch nicht immer übernehmen Tankflugzeuge diese Aufgabe. Drei neu bestellte E-2D Advanced Hawkeye werden künftig in der Luft von US-Kampfflugzeugen betankt. Da Frankreich seine E-2D erst 2028 erhält, wurde für erste Tests ein A400M der französischen Luftwaffe als Ersatz genutzt.