Der Gemeinderat hat entschieden, den Flugplatz Dahlemer Binz trotz jährlicher Verluste mit Gemeindezuschüssen zu erhalten. Damit wird der Standort als wirtschaftlicher und touristischer Faktor in der Region gesichert.
Die Zukunft des Flugplatzes Dahlemer Binz im Kreis Euskirchen ist gesichert. Trotz finanzieller Verluste entschied sich der Gemeinderat dafür, den Betrieb fortzuführen und den Flugplatz weiterhin zu unterstützen.
Jährlich verzeichnet der Flugplatz ein Defizit, das bisher durch Zuschüsse der Gemeinde ausgeglichen wurde. Diese Praxis sorgte angesichts der angespannten Haushaltslage für Debatten. Die Grünen schlugen vor, den Flugplatz herabzustufen, um Kosten zu sparen. Doch Bürgermeister Jan Lembach (CDU) wies diesen Vorschlag zurück. Er argumentierte, dass eine Reduktion des Betriebs zu weniger Flugbewegungen und damit auch zu geringeren Einnahmen führen würde.
Klares Bekenntnis zum Erhalt des Flugplatzes
Mit einer Mehrheit stimmte der Gemeinderat einem CDU-Antrag zu, der den Erhalt des Flugplatzes sicherstellt. Diese Entscheidung sendet ein positives Signal, insbesondere an die neuen Betreiber des Restaurants auf dem Flugplatzgelände.
Der Haushaltsplan der Gemeinde umfasst rund 25 Millionen Euro für das nächste Jahr. Davon sind 100.000 Euro für den Flugplatz eingeplant. Bürgermeister Lembach nennt diese Summe tragbar. Er betont die Bedeutung des Flugplatzes als wirtschaftlichen und touristischen Anziehungspunkt.
Der Gemeinderat hat entschieden: Der Flugplatz Dahlemer Binz bleibt erhalten. Trotz finanzieller Verluste sichert er seine Zukunft und Bedeutung für die Region.