Ein Flug von Belgrad nach Zürich endete unerwartet am Bodensee – wegen Rauch in der Kabine.

Was als ganz normaler Flug begann, endete für die Passagiere von SWISS LX1413 mit einem Schrecken – und einem unerwarteten Zwischenstopp.
Heute Vormittag kam es an Bord eines SWISS-Flugzeugs zu einem Zwischenfall, der für Unruhe unter den Passagieren sorgte. Während des Flugs von Belgrad nach Zürich meldeten die Cockpit-Systeme des Airbus A220-300 ungewöhnliche Warnsignale. Kurz darauf bemerkte die Crew im hinteren Teil der Kabine leichten Rauch.
SWISS flight LX1413 (Belgrade-Zurich) diverted to Friedrichshafen due to cockpit warnings and light smoke. Passengers disembarked normally, buses to Zurich have been arranged. We sincerely apologize for the situation. A SWISS team is on its way to provide support.… pic.twitter.com/XMrIXPpWtf
— LX_Newsroom (@LX_Newsroom) July 7, 2025
Die Reaktion der Piloten: ruhig, professionell, entschlossen. Sicherheit geht vor – also entschieden sie sich, nicht weiter nach Zürich zu fliegen, sondern sofort zum nächstgelegenen Flughafen umzuleiten. Die Wahl fiel auf Friedrichshafen am Bodensee.
Dort setzte die Maschine sicher auf und rollte selbstständig zur Parkposition. Kein Chaos, keine Panik – die Situation blieb unter Kontrolle. Die rund 120 Passagiere konnten das Flugzeug über eine normale Treppe verlassen.
Am Boden warteten bereits medizinische Einsatzkräfte, um sicherzustellen, dass es allen gut ging. Verletzt wurde niemand. Für die Weiterreise nach Zürich organisierte die Airline kurzerhand Busse.
Die SWISS ließ wissen, dass man den Vorfall sehr ernst nehme und sich bei den betroffenen Passagieren für die Unannehmlichkeiten entschuldige. Ein Team sei bereits auf dem Weg nach Friedrichshafen, um vor Ort zu helfen und den Vorfall gemeinsam mit den Behörden aufzuklären.
Was genau zum Rauch in der Kabine führte, ist derzeit noch unklar. Die technischen Untersuchungen laufen.