Ein Delta-Airlines-Flug kehrte wegen Rauch in der Kabine um; die Evakuierung erfolgte sicher über Notrutschen, darunter die selten genutzte Tailcone-Rutsche.

Am 24. Februar 2025 musste ein Delta-Airlines-Flug vorzeitig umkehren. Die Boeing 717 war um 8:30 Uhr in Atlanta gestartet und auf dem Weg nach Columbia, South Carolina. Während des Fluges breitete sich Rauch in der Kabine aus. Die Piloten entschieden sich zur sofortigen Rückkehr.
🚨 On 24 February 2025, a @Delta Airlines @Boeing 717 that had left Atlanta for Columbia, South Carolina, at around 8:30 a.m., had to return to the airport after smoke filled the cabin mid-flight.
— 🇬🇧 COLLISHAW Douglas (@CollishawD) February 25, 2025
🙏 Luckily, the plane landed safely at Hartsfield-Jackson Atlanta International… pic.twitter.com/O4mgmY3WUX
Die Piloten kehrten sofort zum Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport zurück. Die Maschine landete sicher. Alle 94 Passagiere sowie die fünf Besatzungsmitglieder – zwei Piloten und drei Flugbegleiter – verließen das Flugzeug über Notrutschen. Die Evakuierung verlief zügig.
Besonders auffällig war die Nutzung der Tailcone-Notrutsche am Heck der Maschine. Sie wird nur selten eingesetzt. In diesem Fall war sie nötig, weil sich das hintere Segment vom Rest des Flugzeugs trennte. Eine derart ungewöhnliche Evakuierungsmethode sorgte für Aufmerksamkeit.
Dieser Vorfall reiht sich in jüngste Luftfahrtzwischenfälle ein, darunter eine Kollision zweier Kleinflugzeuge über dem Marana Airport am 20. Februar 2025. Während eine Cessna sicher landete, stürzte ein Lancair 360 MK II ab, wobei zwei Menschen starben.