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Militärische Luftüberwachung sichert den Luftraum über dem Super Bowl 2025

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Militärische Flugzeuge überwachen den Luftraum über New Orleans während des Super Bowl 2025, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Militärische Luftsicherung beim Super Bowl 2025: F-15 und KC-135
Die militärische Luftüberwachung gewährleistet die Sicherheit des Luftraums während des Super Bowl 2025. Quelle: flightradars24.de

In der Nähe des Super Bowl 2025 wird der Luftraum über New Orleans von militärischen Flugzeugen und einem KC-135 Stratotanker überwacht. Der Tanker, mit dem Codenamen IGOR99, ist damit beauftragt, F-15-Kampfflugzeuge zu betanken, die im Rahmen der Combat Air Patrol (CAP) in der Nähe des Veranstaltungsortes stationiert sind. Dieser Luftraumüberwachungsbereich fällt unter die sogenannten „Temporary Flight Restriction“-Zonen, die speziell für Großereignisse wie den Super Bowl eingerichtet werden, um die Sicherheit und die ordnungsgemäße Durchführung des Events zu gewährleisten.

Militärische Präsenz im Luftraum: IGOR99 und F-15 im Einsatz

Laut Flugradardaten bewegt sich der Stratotanker in einer gemessenen Flugroute um die Stadt, um die F-15-Kampfjets auf Höhe zu halten und ihre Reichweite zu erweitern. Diese F-15-Jets sind Teil einer umfassenden Maßnahme zur Luftsicherheit, die in den USA rund um große Ereignisse wie den Super Bowl zum Standard gehört. Der Luftraum wird dabei intensiv überwacht, und Flüge, die nicht zu den genehmigten Routen gehören, sind strengstens untersagt.

Zivile und militärische Flugrouten nebeneinander

Zu sehen ist auch eine Vielzahl ziviler Flüge, die weiterhin ihre regulären Routen über New Orleans nehmen, obwohl sie sich in unmittelbarer Nähe des militärischen Luftraums befinden. Auf den Radardaten sind neben den militärischen Maschinen auch zivile Flugzeuge der Airlines AA, UA und anderen Gesellschaften sichtbar, die ihre Reiseziele wie MSY (Louis Armstrong New Orleans International Airport) und DCA (Washington) ansteuern.

Diese koordinierte Luftoperation unterstreicht die Sorgfalt, mit der Behörden den Luftraum sichern, um mögliche Bedrohungen während eines so stark frequentierten Ereignisses wie dem Super Bowl zu verhindern.

Eine F-4F Phantom mit auffälliger Lackierung wurde im Testzentrum 61 der deutschen Luftwaffe in Manching gesichtet. Die Maschine, ein Symbol der deutschen Luftfahrtgeschichte, fällt durch ihr markantes Design auf.

Luisa wurde 1993 in München geboren und hat schon als Kind davon geträumt, die Welt zu entdecken – sei es mit Flugzeugen oder durch Geschichten. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München hat sie erste Erfahrungen in der Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ gesammelt. Seit 2019 ist sie Teil von FlightRadars24, wo sie mit Leidenschaft über Luftfahrt, Reisen und Technologie schreibt. Wenn sie gerade nicht über den Wolken recherchiert, genießt sie Zeit mit ihrer Familie und träumt von ihrer nächsten Reise.