Statistisch angesehen sind die Preise für die Flugreise vorigen Herbst und Winter erhöht. Trotz dieser Entscheidung ist die Anzahl der Fluggäste nicht verringert. Nach der Preiserhöhung können die Reisenden in dieser Saison wieder preisgünstig von internationalen Flughäfen starten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren die Preise für Flugverbindungen innerhalb Deutschland um 4,3 Prozent niedriger.
Für die Flugverbindungen in Europa und auf Interkontinentalstrecken sind die Preise auch verändert. Beim Fliegen in Europa gibt man heute für einen Hin- und Rückflug 2,5 Prozent weniger aus. Was die Interkontinentalreisen betrifft, soll man 5,3 Prozent weniger bezahlen. Aber solche Preisermäßigung ist nur in der Economy Class möglich.
In einzelnen Angelegenheiten können die Flugkartenverdoppelt mehr kosten. Auf einigen Fluglinien haben bestimmte Fluggesellschaften ein so genanntes Monopol. Aus diesem Grund können die Preise verschieden sein.
Die Bundeslandbehörde in Wiesbaden wertet die meisten Linienflüge auf etwa 120 Strecken aus. Diese werden nur von einheimischen Airports gestartet. Pauschalreiseflüge gehören zu dieser Statistik nicht. Der offiziellen Statistik zufolge waren fast alle Inlandsverbindungen nach der Kündigung der wohl bekannten Fluggesellschaft Air Berlin vergangenen Herbst im Gegensatz zu Flügen im Vorjahr viel teurer. Erste Rückgänge erschienen auf Jahressicht schon im Frühjahr.
Ähnliche Konsequenzen hat auch das Bundeskartellamt gezogen, das etwa 56 000 einfache Flugkarten bilanziert hatte. Aufgrund dieser Statistik kosteten die Karten für die Lufthansa-Flüge innerhalb Deutschlands vorigen Herbst von 25 bis 30 Prozent höher.
Die Preiserhöhung hängt zum Teil von dem plötzlichen Rückgang des Platzangebotes ab. Nach der Pleite des Airlines Air Berlin sind die Preise nicht nur für internationale Fluglinien gestiegen, sondern gibt man auch für die innendeutschen Strecken viel mehr aus. Eine intakte Konkurrenzsituation hätte teilweise zur sofortigen Preiserhöhung geführt. Nachdem internationale Fluggesellschaft Easyjet einen Teil von früherem Air Berlin gekauft hatte, sind die Flugticketpreise auf dieselben Fluglinien enorm gefallen.
Die Leiter der besten deutschen Fluggesellschaft Lufthanse lenkt Ihre Aufmerksamkeit darauf, dass die Kapazitätslücke im deutschen Luftverkehr zu dieser Zeit geschlossen ist. Dank einem schwierigen Wettbewerb sind die Flugticketpreise gesunken. Das Tochterunternehmen von Lufthansa Eurowings hat gleiche Situation im Luftverkehr wie Easyjet.
Nach offiziellen Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bleibt das durchschnittliche Flugangebot für Linien- und Pauschalflüge hoch. Im Juni lag das Plus bei 4,0 Prozent. Im Gegensatz zu Vorjahresmonaten waren die Preise für dieselben Strecken noch höher.
Schließlich ist Wiesbadener Behörde davon überzeugt, dass alle Flugpreise für innendeutsche Flugverbindungen seit 2010 kaum verändert haben. Die Statistiker meinen, dass dies nur die Schwierigkeiten beim Wettbewerb bewies. Zusammenfassend kann man auch die ausgewerteten Fluggebühren erwähnen. Sie haben auf die Preisveränderung einen hohen Einfluss ausgeübt.