Die Airline erweitert ihre A330neo-Flotte und setzt weiter auf Komfort und Effizienz.

Condor investiert weiter in die Zukunft ihrer Langstreckenflotte. Die Airline hat vier weitere Airbus A330-900neo bestellt und damit den nächsten Schritt in ihrer Flottenstrategie eingeläutet. Die Zustimmung des Aufsichtsrats dafür kam bereits in dieser Woche.
Aktuell betreibt Condor 18 Flugzeuge dieses Typs, drei weitere sollen bis Ende 2027 ausgeliefert werden. Mit den nun zusätzlich georderten Jets wächst die A330neo-Flotte der Airline bis 2031 auf insgesamt 25 Maschinen.
Laut Unternehmensführung eröffnet die Erweiterung neue Möglichkeiten im Interkontinentalgeschäft. Man wolle den erfolgreichen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortsetzen und auf das durchweg positive Feedback der Passagiere reagieren. Im aktuellen Sommerflugplan kommen auf allen Langstrecken ausschließlich neue A330neo zum Einsatz.
Neben der festen Bestellung sicherte sich Condor auch eine Option auf vier weitere Maschinen desselben Typs – eine finale Entscheidung darüber steht allerdings noch aus.
Die Airline hebt zudem hervor, dass der Flottenausbau nicht nur den Langstreckenbetrieb stärke. Auch die neuen City-Ziele innerhalb Europas spielen eine wichtige Rolle. Sie sollen gezielt als Zubringerflüge ins interkontinentale Netz integriert werden und den Kunden mehr Flexibilität bieten.
Mit der vollständigen Erneuerung der Langstreckenflotte im Jahr 2024 setzt Condor auf ein einheitliches Produkt mit hohem Komfortstandard. Mehr Platz, moderne Konnektivität sowie kostenfreies Inflight-Entertainment gehören inzwischen zur Norm an Bord.
Nicht zuletzt punktet die neue Flotte auch in Sachen Nachhaltigkeit: Die Trent-7000-Triebwerke von Rolls-Royce ermöglichen den Einsatz von bis zu 50 Prozent nachhaltigem Flugkraftstoff – ein wichtiger Beitrag zum umweltbewussteren Fliegen.