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Airbus H160 ermöglicht Chipsan Aviation eine bessere Anbindung in Indien

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Chipsan Aviation setzt Airbus H160 für bessere Luftverbindungen in Indien ein.

Chipsan Aviation setzt Airbus H160
Mit dem Airbus H160 modernisiert Chipsan Aviation seine Flotte. Quelle: Airbus

Die indische Fluggesellschaft Chipsan Aviation gehört zu den führenden Anbietern nicht-geplanter Flugdienste. Sie hat angekündigt, Airbus H160-Hubschrauber in ihre Flotte aufzunehmen. Noch in diesem Jahr sollen zwei weitere Maschinen hinzukommen. Damit will das Unternehmen den Luftverkehr ausbauen und die wirtschaftliche Anbindung in Indien verbessern.

Bereits im Jahr 2024 hatte Chipsan Aviation zwei H160 von GD Helicopter Finance geleast und das erste Modell im Dezember erhalten. Damit war das Unternehmen der erste indische Betreiber, der diesen Hubschraubertyp im Leasingmodell einsetzte.

Neue Ära der Luftmobilität in Indien

Als vielseitig einsetzbare Hubschrauber werden die H160 für kommerziellen Luftverkehr und Offshore-Energieeinsätze genutzt. Besonders im Fokus steht die bessere Anbindung der Lakshadweep-Inseln an das indische Festland.

Leistungsstarker Multirole-Helikopter

Der Airbus H160 ist für verschiedenste Einsätze geeignet von Offshore-Transporten über Business- und Privatflüge bis hin zu medizinischen Notfalldiensten, Such- und Rettungsaktionen sowie polizeilichen Einsätzen. Mit einer Kombination aus hoher Reichweite, Geschwindigkeit und Effizienz setzt der H160 neue Maßstäbe für die Luftmobilität.

Derzeit betreibt Chipsan Aviation eine Flotte von sechs Airbus-Hubschraubern, darunter zwei H145, zwei H135 und zwei H130, mit Standorten in Cochin, Bangalore, Mumbai und dem Hauptsitz in Delhi.

Mit der Einführung der H160-Hubschrauber beginnt für das Unternehmen eine neue Ära mit dem klaren Ziel, Indiens Luftverkehr weiter auszubauen und innovative Mobilitätslösungen für verschiedene Branchen bereitzustellen.

Auch international ist der Airbus H160 bereits erfolgreich im Einsatz. Die japanische Polizei hat neue H160-Hubschrauber erhalten und nutzt sie bereits für Rettungsmissionen, Überwachungsflüge und polizeiliche Einsätze. Dies unterstreicht die Vielseitigkeit und hohe Leistungsfähigkeit des Modells.

Helga wurde 1988 in Hamburg geboren und interessiert sich schon lange für die Welt der Luftfahrt. Nach ihrem Studium der Medienwissenschaften an der Universität Hamburg hat sie in verschiedenen Redaktionen Erfahrungen gesammelt. Seit 2019 ist sie Teil des Teams von FlightRadars24, wo sie spannende Geschichten über Flugzeuge, Flughäfen und die Technologie dahinter recherchiert und schreibt. Ihre Artikel zeichnen sich durch fundierte Fakten und eine klare, leserfreundliche Sprache aus. In ihrer Freizeit liebt sie es, neue Orte zu erkunden und die neuesten Entwicklungen in der Luftfahrtbranche zu verfolgen.